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Das Lied der Lieder, von Salomo.
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Er küsse mich mit seines Mundes Küssen! Denn deine Liebkosungen sind besser als Wein.
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3 |
Lieblich duften deine Salben; dein Name ist wie ausgegossenes Öl: darum haben dich Jungfrauen lieb!
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Ziehe mich dir nach, so laufen wir! Der König hat mich in seine Gemächer gebracht; wir wollen jauchzen und uns deiner freuen, deine Liebkosungen preisen, mehr als Wein; mit Recht haben sie dich lieb!
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5 |
Schwarz bin ich, aber lieblich, ihr Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars, wie die Vorhänge Salomos.
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6 |
Seht mich nicht an, weil ich so schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat! Meiner Mutter Söhne zürnten mir, sie setzten mich zur Hüterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg hütete ich nicht!
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7 |
Tue mir doch kund, o du, den meine Seele liebt: Wo gehst du zur Weide? Wo hältst du Mittagsrast? Warum soll ich wie eine Vermummte bei den Herden deiner Genossen sein?
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8 |
Ist es dir nicht bekannt, du Schönste unter den Weibern, so gehe nur hinaus, den Spuren der Schafe nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten!
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9 |
Meiner Stute an den Wagen des Pharao vergleiche ich dich, meine Freundin!
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10 |
Deine Wangen sind lieblich in den Ketten, dein Hals in den Perlenschnüren!
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11 |
Wir wollen dir goldene Ketten machen mit silbernen Punkten!
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Solange der König an seiner Tafel war, gab meine Narde ihren Geruch.
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Mein Freund ist mir ein Myrrhenbüschel, das zwischen meinen Brüsten ruht.
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Mein Freund ist mir eine Cypertraube aus den Weinbergen von Engedi!
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Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön, deine Augen sind Tauben!
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16 |
Siehe, du bist schön, mein Freund, so gar lieblich!
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Ja, unser Lager ist grün. Zedern sind unsres Hauses Balken, Zypressen unser Getäfel.
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