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Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!
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2 |
Siehe, ich Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasset, wird euch Christus nichts nützen.
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Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden läßt, daß er schuldig ist, das ganze Gesetz zu halten.
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Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt, ihr seid aus der Gnade gefallen.
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Wir aber erwarten im Geiste durch den Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit;
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denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch Liebe wirksam ist.
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7 |
Ihr liefet fein, wer hat euch aufgehalten, daß ihr der Wahrheit nicht gehorchet?
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Die Überredung kommt nicht von dem, der euch berufen hat.
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9 |
Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.
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10 |
Ich traue euch aber zu in dem Herrn, daß ihr nicht anders gesinnt sein werdet. Wer euch aber verwirrt, der wird das Urteil tragen, wer er auch sei.
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11 |
Ich aber, meine Brüder, wenn ich noch die Beschneidung predigte, würde ich dann noch verfolgt? Dann hätte das Ärgernis des Kreuzes aufgehört!
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12 |
O, daß sie auch abgeschnitten würden, die euch verwirren!
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13 |
Denn ihr, meine Brüder, seid zur Freiheit berufen; nur machet die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander.
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14 |
Denn das ganze Gesetz wird in einem Worte erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
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15 |
Wenn ihr einander aber beißet und fresset, so sehet zu, daß ihr nicht voneinander verzehrt werdet!
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16 |
Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen.
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17 |
Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist und den Geist wider das Fleisch; diese widerstreben einander, so daß ihr nicht tut, was ihr wollt.
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18 |
Werdet ihr aber vom Geist geleitet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.
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19 |
Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinigkeit, Ausschweifung;
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20 |
Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Ehrgeiz, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Mord;
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21 |
Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.
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22 |
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
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23 |
Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
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24 |
Welche aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
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Wenn wir im Geiste leben, so lasset uns auch im Geiste wandeln.
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26 |
Laßt uns nicht nach eitlem Ruhme gierig sein, einander nicht herausfordern noch beneiden!
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